Iannis Xenakis' "Plejaden" (Pléiades) ist ein 1979 komponiertes Schlagzeug-Sextett, das von der gleichnamigen Sternenkonstellation inspiriert wurde. Das Werk zeichnet sich durch eine hohe spieltechnische Komplexität aus und stellt extreme Anforderungen an die sechs Schlagzeuger, die unter anderem das eigens dafür entwickelte Instrument "Sixxen" spielen müssen. "Plejaden" wird als eines der wichtigsten Werke in der Geschichte der Schlagzeugmusik angesehen. Der Name "Plejaden" wurde der griechischen Mythologie entlehnt, die die Plejaden als Töchter des Atlas und der Pleione.
Die einzelnen Sätze des Stücks sind nach Klangeigenschaften benannt und beziehen sich auf die Instrumente, die dabei verwendet werden.